Manche Momente sind so wenig greifbar wie eine Laufzeile, die – kaum gelesen – schon wieder aus dem Blickwinkel verschwindet. Meist sind das genau die Augenblicke, in denen die Emotionen Achterbahn fahren und man am liebsten jede Sekunde in sich aufnehmen möchte. Doch die Erinnerung an Einzelheiten verblasst wie bei einem schallenden und immer schriller werdenden Gelächter. Zurück bleibt nur das Gefühl, dass etwas gut war. Oder eben nicht so besonders gut war. Damit meine bunten Momente nicht wie der klebrig süße Beigeschmack eines Bonbons enden, schreibe ich. Über kleine und große Läufe. Über Gedanken und Bilder. Über mich und meine Erfahrungen. Sammle alle meine Laufzeilen wie einen Wollfaden in einem stetig wachsenden Wollknäuel – das ich Laufblog nenne.

Willkommen in meiner kleinen Gedankenwelt – Willkommen bei Laufzeile.

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