Die Ultraetappe – 53 km mit 800 Höhenmetern – Oder auch: Es wird nicht leichter werden – Noch im Dunkeln räumen wir die Zelte aus und trotten in Richtung Startlinie. Mein Rucksack schmerzt schon jetzt auf den Schultern, als wir
WeiterlesenDie Ultraetappe – 53 km mit 800 Höhenmetern – Oder auch: Es wird nicht leichter werden – Noch im Dunkeln räumen wir die Zelte aus und trotten in Richtung Startlinie. Mein Rucksack schmerzt schon jetzt auf den Schultern, als wir
WeiterlesenWarme schwere Luft schlägt mir entgegen, während ich mich etwas unsicher und mit vollem Laufrucksack dem bunten Teilnehmerfeld nähere. Endlich ist es soweit. Nach Jahren des Liebäugelns mit Wüstenrennen und Etappenläufen, hab ich mich nun endlich hier her getraut –
WeiterlesenEinsam taste ich mich über die rutschigen Felsen, während unter mir tosende Wellen zerbersten. Ich blicke mich um. Erkenne kaum die Stelle, an der ich vom Weg abgekommen bin. Die Uhr tickt weiter. Schaum kräuselt sich in kleinen Mulden, in
Weiterlesen„Laufende Lehrerin mit literarischem Talent“ kreuzt „Extremsportlerin“ Anfang Januar ist ein Artikel in der Kölnischen Rundschau über mich erschienen. Es geht um mein Buch, den Sport, meine Ansicht auf Social Media und alles was zum Thema dazugehört. Danke an Tom
WeiterlesenGifttropfen Alarm voraus! Bitte Kopfbedeckung tragen… Tiefe Dunkelheit umgibt uns, als wir die Insel „Marie-Galante“ nach Bustransfer und Fährüberfahrt erreichen: In der einzigen Toilette und Waschgelegenheit unseres Strandschlafplatzes funktioniert kein Licht, das Essen lässt auf sich warten und 23 laufverrückte
WeiterlesenIch laufe tiefer in das grüne Dickicht hinein: Meine Füße finden kaum Halt auf den nassen Wurzeln, während mir scharfkantiges Gras die Beine blutig schneidet. Ich lausche in die Stille hinein. Nur ein einziger Vögel durchdringt die gespenstische Ruhe.Wie das
WeiterlesenEin Bericht aus der Sicht von Ich-warte-oben Alleine kämpfe ich mich auf der Straße voran, während mir eisige Massen Weißen Nichts entgegenschlagen. Mit Nadelstichen im Gesicht versuche ich mühsam dem schmalen Pfad festgetretenen Schnees zu folgen, die Richtung beizubehalten. Neben
WeiterlesenZwischen „Arm ab“ und „arm dran“ scheint der Unterschied manchmal gar nicht so groß zu sein. Zumindest nicht in einer Laufpause, denn die hätte ich trotz einem Arm weniger vermutlich nicht einlegen müssen. …Denke ich mir still. Das sagt mir
WeiterlesenMeine Schritte hallen hohl auf dem nass glänzenden Asphalt wieder und ich fühle mich für einen kurzen Moment, als ob ich fliegen könnte. Meine Arme bewegen sich gezielt auf und ab. Vor und zurück. Und während ich mich meinen Gedanken
WeiterlesenEin letztes Mal. – Ein letztes Mal die Uhr starten, die schmerzenden Beine in Bewegung setzen und die Verfolgung auf die kleinen grünen Schilder aufnehmen, die den Weg zum Ziel markieren. Ein letztes Mal die meist klare oder von kuhdung
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